Die Weisse Pestwurz meldet sich auch schon zurück

Vielleicht habt ihr auch schon Weisse Pestwurz (Petasites albus) entdeckt im Wald? Die ersten spriessen bereits an feucht-schattigen Standorten.

Ist sie vollständig erblüht, kann ihr blühender Spross mit den vielen Blütenkörbchen Wuchshöhen von bis zu 30 Zentimeter erreichen. Genauso wie ihre rötlich-weiss blühende Verwandte, die Gewöhnliche Pestwurz (Petasites hybridus), ist auch sie heilkräftig.

Entdeckungen im kühlen Wald

Gestern konnte man bei uns bereits frühsommerliche 27° messen. Da ist es am Schönsten am Wasser, oder aber natürlich im Wald.

Von da habe ich euch etwas mitgebracht und zwar den Hain-Gilbweiderich (Lysimachia nemorum) und die multifunktionalen Blätter der Weissen Pestwurz (Petasites albus). Letztere waren uns Menschen schon immer behilflich, sei es im Kampf gegen einen Sonnenstich, eine Regendusche oder unliebsame Überraschungen auf einer Wanderung.

Wenn es im Wald nach Vanille duftet

Kürzlich habe ich diese schönen weissen Blütensträusschen an einem Wegrand im Wald entdeckt: Die Weisse Pestwurz (Petasites albus)

Sie ist eine typische Waldpflanze, der es am besten an schattigen, eher feuchten Standorten gefällt. Die Blütezeit dauert von März bis in den Mai.

Das Spezielle an ihr ist, das man nie weiss, ob man nun ein weibliches oder männliches Sträusschen vor sich hat.