Warum die Sumpfdotterblume auch Butterblume heisst

Für die Sumpfdotterblume hat der Volksmund viele Namen: Bachbungele, Kuckucksblume, Dotterblume, Schmalz- oder Butterblume. Letzterer kommt nicht von ungefähr, denn einst wurden ihre goldgelben Blüten dem Butter zugefügt, damit er eine schöne Farbe bekommt. Vorallem dann, wenn er etwas gar zu blass geraten war, «pimpte» man die Butter optisch damit auf.

Unsere Treppen «blühen»

Nie sehen unsere alten Treppenaufgänge farbiger aus, als im Frühling. Alle Pflanzen haben sich selber angesiedelt und dieses Jahr hat sich zu meiner grossen Freude sogar eine Küchenschelle versamt.

Einige mögen die Tatsache, dass ich die Pflanzen gewähren lasse und nicht jäte, Faulheit nennen. Ein Freund von mir hat es anders ausgedrückt: Es deute auf ein kreatives Naturverständnis hin. Tönt doch wunderbar. Die Besucher jedenfalls freut es immer, wenn sie von so vielen Blumen begrüsst werden.

So schön kann es aussehen, wenn man die Natur einfach machen lässt.

«Ein Veilchen auf der Wiese stand …»

Meistens begegne ich diesen hübschen Frühlingsboten an Waldrändern. Einige Veilchen aber wachsen bei uns auch im Naturrasen, wo sie sich zu meiner Freude wacker vermehren.

Bereits Johann Wolfgang von Goethe widmete den Veilchen 1774 ein Gedicht . Diese Ehre gebührt ihm auch, denn es erfreut nicht nur uns Menschen, sondern auch zahlreiche Schmetterlinge. Die Veilchen sind nämlich eine wichtige Raupenfutterpflanze für sehr viele Schmetterlinge.

Verräterische Spuren im Schnee

Gestern Nacht war ja wieder mal tierisch was los; vielleicht feierten sie den gestrigen kalendarischen Frühlingsanfang: Die Eichhörnchen feierten wohl Party, während auch die Mäuse sich vorsichtig aus ihrem Loch getrauten und der Fuchs «schnürte».

Bärlauch: Haltbarmachen und Rezepte

Im Natur-Blog findet ihr viel Interessantes über die wertvollen Inhaltsstoffe des Bärlauchs. Hier erfährt ihr, wie ihr die heilkräftige, würzige Wildpflanze aufbewahren und in der Küche verwenden könnt.

Die Bärlauchsaison ist eröffnet!

Wenn der Bärlauch (Allium ursinum) blüht, ist es bereits zu spät zum Ernten. Dann hat er sein unvergleichlich feines Knoblauch-Aroma bereits verloren.

Am besten schmecken die Blätter, wenn sie noch ganz jung sind und grad frisch am spriessen sind. Später dann kann man die geschlossenen Blütenknospen verwenden: Einfach wie Kapern in Essig einlegen, schmeckt super zu Gschwellti und anderen Gerichten.

Ein Wintermärchen im März

Heute schaute ich während des dichten Schneetreibens zum Fenster hinaus und konnte dabei die Vögel beim Picken der letzten Stechpalmenbeeren beobachten. Das erinnerte ich mich an ein Kinderbuch von Ernst Kreidolf: Ein Wintermärchen.

Ernst Kreidolf war ein Schweizer Maler, der von 1863 bis 1956 lebte.

Der Frühling macht kurz Pause

In diesen Tagen versetzt ein Wintereinbruch dem Frühling nochmals einen Dämpfer. Das ist auch gut so, ansonsten würden die Kulturen – wie beispielsweise die Obstbäume – viel zu früh zum Blühen verleitet. Die Folge wäre, dass sie Schäden durch Spätfröste erleiden würden.

Ich mochte diese wilde Stimmung am Himmel heute, wie die dunklen Wolkenfetzen dahinjagen. Alle paar Minuten bot das Wetter wieder ein anderes Schauspiel: Mal Sonnenschein, dann wieder ein heftiger Schneesturm, fast schon wie im April.

Die Vogeluhr

Den ganzen Winter über freue ich mich jeweils auf die wunderschönen Gesänge der Amseln. Aber sie ist nicht allein, jeden Morgen beginnt ein richtiges Vogelkonzert, ein ornithologischer Frühschoppen sozusagen.

Habt ihr gewusst, dass man nach dem einsetzenden Gesang der einzelnen Vogelarten die Uhr richten könnte, so pünktlich sind sie?