Ein Amselweibchen gibt sich die Ehre

Heute hat sich mal ein Amselweibchen die Kokosnuss gekrallt und verteidigt sie auch lautstark. Im Gegensatz zu den Männchen, haben die Weibchen zwar keinen leuchtend gelben Schnabel, dafür aber ein wunderschön rotbraun gemustertes Brüstchen.

Manchmal werden sie auch mit der Wacholderdrossel verwechselt, die jedoch deutlich anders aussieht.

Ein zäher Bursche, dieser Zwetschgenbaum

Heute habe ich mal wieder meinen «Lieblingszwetschgenbaum» besucht. Er ist steinalt, aber trotz seines arg lädierten Stamms, beschenkt er den Besitzer noch jedes Jahr mit Früchten. Zu meiner grossen Freude konnten ihm auch die schweren Schneelasten nichts anhaben. Wo doch viel jüngere Bäume in der Nachbarschaft deswegen Äste verloren haben.

Rückzug in die Höhle

Schon lange nicht mehr habe ich einen so guten Artikel gelesen wie in der «NZZ am Sonntag» vom 17. Januar: «Nachrichten aus den Höhlen» von Peer Teuwsen.

Teuwsen drückt darin so vieles aus, das mich bereits seit längerem beschäftigt respektive bedrückt:

Flockdown am 15. Jänner!

Dieser Schneefall wird in die jüngere Geschichte eingehen: 85 Zentimeter Neuschnee auf einen Chlapf!

Der viele Schnee hat vielerorts den Verkehr komplett zum Erliegen gebracht und damit einen «Flockdown» verursacht, einen natürlichen Lockdown sozusagen.

Bei uns auf dem Land draussen zaubert er wieder sehr fragile Kunstwerke hervor. Ein Grad mehr Wärme und die «rauchenden» Pfosten verlieren ihre extravaganten Hüte.

Zum Glück ist die alte Hundehütte im Hintergrund so stabil gebaut, sonst würde sie diese Last wohl kaum zu tragen vermögen.

Eigener Salat mitten im Winter

Letzte Woche haben wir noch diese allerletzten Cherrytomaten aus der Garage geholt. Eigenproduktion. Wie auch die geraffelten Karotten, Randen (Rote Beete), Kohl, Zuckerhut und der rote Chicorée in diesem Salat.

Doch in und um’s Haus lagert noch so einiges mehr an Gemüsevorräten.