Die Geweihförmige Holzkeule

Pilzmässig ist nun in den Wäldern nicht mehr allzu viel los. Doch die Geweihförmige Holzkeule (Xylaria hypoxylon) kann ich zur Zeit öfters beobachten.

Dieser Pilz gehört zur Gattung der Schlauchpilze, sie erinnern mich immer ein wenig an graue, borstige Haare, die den Holzstümpfen entwachsen.

Die Geweihförmige Holzkeule wächst meistens auf der Schnittfläche von Buchenstümpfen, seltener auf Nadelholz. Mich dünkt gerade jetzt sieht man ihn sehr häufig.

Die «Keulen» sind an der Spitze oft geweihartig verzweigt und flachgedrückt, sehr hart und fest und beim Biegen brechen sie nicht ab.

Dieser extravagante, auffällige Pilz wächst eigentlich fast das ganze Jahr über, aber vorwiegend im Herbst. Man findet in an totem Laubholz, meist auf der Schnittfläche von Buchenstümpfen. Auf Nadelholz ist er eher selten anzutreffen.

Es «herbstelet» noch immer am 1. Advent

Ein paar Blätter hat sie schon verloren, seit ich diese prächtige Linde am 16. November fotografiert habe. Doch auch sonst sieht es in der Landschaft und den Wäldern anhand der Bilder die ich vorgestern gemacht hatte, noch sehr bunt aus. Immerhin haben wir heute den 1. Advent.

Grund dafür sind unter anderem die wirklich heftigen Herbststürme, die bis jetzt ausgeblieben sind, genauso wie die Fröste, die sich bis anhin in Grenzen hielten.

Von der Kraft der Natur – ein persönlicher Tagebucheintrag

Dieser Platz, unweit von meinem Daheim, war schon immer mein Lieblingsplatz. Hier spazierte ich bereits an Grossvaters Hand als Kind vorbei, auf der Suche nach Pilzen und als ich anfangs Zwanzig war, baute ich mir – nach der Rückkehr aus der Grossstadt – hier einen Unterschlupf. Von da aus konnte ich wunderbar das Wild beobachten.

Heute wird der Ausblick etwas von Strommasten getrübt, früher aber konnte man sich Jahrhunderte zurück wähnen, nichts deutete auf die Zivilisation hin.

Warum Spitzmäuse und Maulwürfe im Winter schrumpfen

Kürzlich bin ich über einen Zeitungsartikel gestolpert, der von Spitzmäusen und Maulwürfen berichtete, die im Winter buchstäblich schrumpfen. Wie das geht und warum das so ist, fand ich sehr interessant und davon möchte ich euch heute an diesem Sonntag gerne etwas berichten.

Paffen mit Eicheln – Kindheitserinnerungen

Wie mächtig sie doch ist, diese uralte Stieleiche (Quercus robur), wahrscheinlich bis zu 40 Meter hoch. Schon als Kind bin ich mit meinen Grosseltern an ihr vorbeispaziert.

Im Herbst haben ihre Blätter immer einen ganz besonderen, bronzefarbenen Glanz. Anhand ihrer Eicheln lässt sich die Stieleiche gut von anderen Eichen, wie beispielsweise der Traubeneiche, unterscheiden.

Das Ferkelkraut – geliebt und gehasst

Mitte November und noch immer blüht das Ferkelkraut (Hypochaeris radicata) unermüdlich. Dank seinen sehr tiefreichenden Pfahlwurzeln hat es die lange Trockenperiode im Sommer bestens gemeistert.

Während die Insekten, vorallem verschiedene Bienenarten, die einheimische Wildstaude lieben, ist sie Rasenbesitzern oft ein Dorn im Auge.

Achtung, die Wanzen lauern nicht nur auf der Mauer

Achtung, wer jetzt noch die Fenster offen hält, sollte wachsam sein, denn insbesondere verschiedene Wanzenarten versuchen nun in unsere Wohnräume zu kommen. Dazu ist ihnen kaum ein Hindernis zu gross, nicht mal ein Insektenrollo.

Rezept für Quittengelee

Jedes Jahr bekomme ich Birnenquitten von einem Nachbarn geschenkt. Damit stelle ich einen köstlichen Quittengelee her.

Die Zubereitung ist einfach und ihr werdet viele verschiedene Varianten finden. Dieses ist meine Vorgehensweise, die sich für mich am Besten bewährt hat. Ob ihr die rundlichen Apfel- oder leicht länglichen Birnenquitten verwendet, ist egal.