Heute zeige ich euch einen auffälligen Käfer, den man nun wieder bis im Juli häufig entdecken kann, vor allem auf Pflanzen aus der Familie der Doldenblütler: den Bienenkäfer (Trichodes). Endlich weiss ich nun auch, wie man die beiden Arten, den Gemeinen Bienenkäfer (Trichodes apiarius) vom Zottigen Bienenkäfer (Trichodes alvearius) unterscheiden kann. Ganz einfach, man muss ihnen auf den Hintern schauen:
Monat: Mai 2024
Ein auffälliger Kerl: Der Bienenkäfer
Zauberhafte Schattenblume
Im Wald blüht im Mai so einiges, natürlich der Waldmeister, aber auch noch manch anderes:
Da wäre die Zweiblättrige Schattenblume (Maianthemum bifolium), ein «Familienmitglied» der Spargelgewächse. Sie gehört zur Gattung der Schattenblumen, was uns einen Hinweis darauf gibt, wo wir sie finden können.
Vom «berufen» und «beschreien» – Beruf- und Beschreikräuter
Wahrlich, es ist verschrien heutzutage, das Einjährige Berufkraut (Erigeron annuus), als invasiver Neophyt, der die heimische Flora verdrängt. Doch dies ist heute nicht mein Thema, sondern die Berufs- und Beschreikräuter im Allgemeinen. Sie wurden vom Volke bereits seit vorchristlicher Zeit wider Allerlei eingesetzt, was Mensch und Vieh Schaden zufügen kann.
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Der Walnussbaum im Mai – heranreifende Früchte und Gallmilben
Aus den befruchteten weiblichen Blüten haben sich bereits etwa 5 bis 10 Millimeter grosse Früchte entwickelt.
Verschiedene Gallmilben machen zudem auf den Blättern auf sich aufmerksam: die Walnuss-Filzgallmilbe (Aceria erinea) sowie die Walnuss-Pockengallmilbe (Aceria tristriata). Beide können jedoch den Nüssen keine Schäden zufügen.
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Blick in den Maigarten
Heute lade ich euch mal wieder ein, auf eine Rundgang durch unseren Garten.
Gleichzeitig wünsche ich euch mit diesem Bilderreigen einen baldigen Feierabend und gemütlichen Einstieg ins Wochenende.
Setzzeit des Rehwilds – wie der Mähtod verhindert werden kann
Auf dem Video seht ihr Rehkitz-Zwillinge, gerettet von einem verantwortungsbewussten Bauern. Er hat einen Tag vor dem Mähen der Wiese diese «verblendet«, damit die Rehgeissen verunsichert werden und ihre Kitz aus der Wiese holen.
Zum Glück ist er die Wiese vor dem Mähen trotz vormaligem Verblenden nochmals abgeschritten und hat diese frisch geborenen Zwillinge entdeckt und retten können.
Was «verblenden» heisst und welche Möglichkeiten man als Bauer hat, die Rehkitz vor dem Mähtod zu bewahren, auch was «verblenden» heisst, erfahrt ihr im heutigen Beitrag.
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Vom Raben und den Spaghetti
Heute mal eine kurze Bildergeschichte. Sie handelt von der Rabenkrähe, die während der Mittagszeit, als wir drinnen beim Essen sassen, sich über die für den Hund bereit gestellten Spaghetti hergemacht hatte.
Zuerst schaute sie mal ganz beiläufig durch das Fenster, ob die Luft rein ist. Danach flog sie mehrmals mit einem reichlich gefüllten Schnabel davon, bis auch noch die letzte Spaghetti weggeputzt war.
Zauberhaftes Leuchten im Gras
Es mussten sechs Jahrzehnte vergehen, bis ich das erste Mal in meinem Leben das zauberhafte Leuchten eines Glühwürmchens (Lampyridae) beobachten konnte. Vor zwei Wochen war es soweit, und es war eine dieser Naturerfahrungen, die man nicht so schnell vergisst. Was für ein hochinteressantes Tierchen das doch ist, das feenhafte Glühwürmchen, das eigentlich gar kein Würmchen, sondern ein Käfer ist.
Pfingstgrüsse vom See
Eigentlich bin ich sehr «standorttreu», wie man es so manchem Tierlein nachsagt und komme selten von «meinen» Hügeln in die Ebene herab. Kürzlich aber war ich wieder einmal an einem See und von da habe ich euch Bilder und einen Videoclip mit Stimmen von Rohrsängern mitgebracht.
Die Lilie mit dem Turban: Türkenbund
Gestern lief ich zu der Stelle hinauf, wo jeweils der Türkenbund (Lilium martagon) blüht, um nachzuschauen, ob er bereits mit der Blüte begonnen hat. Tatsächlich sind seine Blüten kurz vor dem Aufgehen (Bilder sind teilweise vom letzten Jahr). Auch das erste Lilienhähnchen konnte ich auf angefressenen Blättern beobachten.