Zeit für Holunderblütensirup

Heute stelle ich mit euch einen Holunderblütensirup her. Es gibt im Internet unzählige Rezepte, die Zutaten bleiben sich immer gleich, die Mengen jedoch könnt ihr mit der Zeit nach eurem eigenen Geschmack anpassen. Mein Grundrezept habe ich von SwissMilk, es ergibt ca. 1,5 Liter.

Mit diesem feinen Wildblütensirup lassen sich Süssspeisen verfeinern, das Trendgetränk Hugo zubereiten, oder aber man verwendet ihn ganz einfach als herrlich erfrischenden Sirup.

Die fein duftenden Dolden schneidet ihr bei trockenem Wetter (für dieses Rezept ca. 10 – 12 Stück). Bitte nicht waschen, sondern einfach gut abschütteln und danach auf ein weisses Tuch legen. Spätestens nach einem halben Tag sollten dann auch noch die letzten Bewohner herausgekrabbelt sein.

Nun könnt ihr 1 Liter Wasser aufkochen und darin 1 Kilogramm (Candis-) Zucker und 20 Gramm Zitronensäure auflösen. Währenddessen die Stiele an den Dolden abschneiden und 1 (oder mehr) Bio-Zitrone scheibeln.

Die vorbereiteten Dolden schichtet ihr jetzt zusammen mit der geschnittenen Zitrone in ein weites Gefäss (Glas oder Schüssel) und übergiesst das Ganze mit dem abgekühlten Zucker-/Wasser-/Zitronensäure-Gemisch. Mit einem Tuch zudecken und 2 Tage im Kühlschrank ziehen lassen, dabei zwischendurch immer wieder mal umdrehen.

Bevor ihr den fertigen Sirup in Flaschen abfüllt, unbedingt durch einen feines Tuch abseihen. Wie ihr auf dem Bild sehen könnt, hat es immer Rückstände, die es zu entfernen gilt. Mein Sirup ist eher dunkel, da ich Candis-Zucker verwende.

In den Flaschen bleibt der Holundersirup bis zu einem Jahr haltbar. Aber meistens ist er ja bereits sehr viel früher aufgebraucht.

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