Wer hat hier seine Spuren hinterlassen?

Habt ihr auch schon solche Teppiche von abgezwickten Nadelbaumschösslingen gesehen?

Ich habe mich oft gefragt, wer so was macht und endlich konnte ich das Rätsel lösen. Die Antwort fand ich auf www.waldwissen.net

Auf Waldwissen konnte ich Folgendes dazu lesen:

«Das Eichhörnchen schneidet die jüngsten Triebe, an denen sich die von ihm bevorzugten männlichen Blütenknospen befinden, unterhalb des unteren Knospenquirls mit seinen scharfen Zähnen ab. Danach begibt sich das Eichhörnchen auf einen festeren Zweigsitz. Dort klaubt es mit einem seiner langen, spitzen Schneidezähne des Unterkiefers die Innereien der Knospe heraus, um sich daran gütlich zu tun. Nachher lässt es den Trieb zu Boden fallen.

Der fleissige Baumakrobat schafft pro Minute bis zu drei Triebe. Demzufolge ist es nicht verwunderlich, dass es unter solch betroffenen Bäumen zu einer teppichartigen Anhäufung von Trieben kommt.»

Übrigens sind die putzigen Kerlchen wirklich schön fleissig, sie schaffen es nämlich tatsächlich, täglich bis zu 600 (!) Fichtenschösslinge abzubeissen.

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