Jetzt wirbelt sie der Wind wieder im Garten herum, die reifen Früchte der Lampionblumen, kunstvoll in filigrane Hüllen verpackt.
Die zur Gattung der Blasenkirschen (Physalis) gehörende Lampionblume (Physalis alkekengi) ist nicht zu verwechseln mit der Kap-Stachelbeere (Physalis peruviana), deren gelbe Beere in Restaurants oft auf dem Teller als Deko verwendet wird.
Die Früchte der hier gezeigten Lampionblumen sind nicht essbar, wie die Früchte der Andenbeere, wie die Kap-Stachelbeere auch genannt wird.
Über die Essbarkeit der Früchte der Lampionblumen gehen die Meinungen nämlich auseinander. Während die einen ihr durchaus eine gewisse Giftigkeit zusprechen, sagen die anderen, sie könne, vorausgesetzt sie ist komplett fertig ausgereift, gegessen werden. Unausgereifte Früchte der Lampionblume enthalten toxisch wirkende Inhaltsstoffe.
Wer absolut sicher gehen möchte, dem rate ich vom Genuss der Beeren dieser Physalis-Sorte ab.
Ich habe sie ja auch nicht um der Beeren willen im Garten, sondern die Lampionblumen verschönern mit ihren orangeroten, lampionähnlichen Blüten zu beiden Seiten den Treppenaufgang. Später bastle ich mit ihnen jeweils die hier bereits gezeigten Windschlangen.