Sie zittern wieder, die Blätter der Espe

«Reglos Baum und Büsche

mir im Garten. Abendstill die Luft.

Allein die Espe

zittert mit dem Tausend ihrer Blätter

an den schwankenden Stielen

bis zum Wipfel…» (Hermann Claudius)

Die Blätter der auch als Zitterpappel bekannten Espe (Populus trumula) haben einen Trick, wie sie es fertigbringen, selbst beim geringsten Windhauch in alle Richtungen zu schaukeln, oder eben zu «zittern wie Espenlaub».

Espenblüte ist schon fast vorbei

Der anhaltende Sturmwind hat wohl unterdessen noch die letzten Kätzchen der Espen (Populus tremula) vom Baum gerissen. Vor ein paar Tagen ging ich schauen, wie es um ihre Blüte steht und musste feststellen, dass diese schon fast vorbei ist.

Letzte Woche lernte ich wieder etwas dazu, über die Klonverbände, Wurzelbruten von Bäumen wie der Espe und wie praktisch die sind für die Fortpflanzung.

Zittern wie Espenlaub – das Original

Sie ist uns wohl allen bekannt, die Redewendung «Zittern wie Espenlaub». Hier seht ihr das Original sozusagen, Espen, deren Blätter so wunderbar im Wind zittern und dabei ein ganz feines Rascheln von sich geben.

Ein interessanter Baum, die Zitterpappel, wie sie auch genannt wird, welche bereits die indigenen Völker Nordamerikas genutzt haben und für den die Biber eine Vorliebe haben.