Einen Strauss Veilchen, überreich ich euch, an einem nass-kalten Tag

Es regnet und kalt ist es geworden, knapp 7 Grad – morgen soll es nochmals schneien bei uns – das richtige Wetter, um euch an diesem trüben Tag mit einem Strauss Veilchen etwas Licht und Freude in die gute Stube oder das Büro zu bringen.

Nicht nur entlang von Waldrändern und im Wiesenbord, auch in unserem Garten blühen sie zur Zeit überall: im Rasen, unter dem Apfelbaum, entlang der Hecke, selbst zwischen Treppenstufen. Für ihre Vermehrung sorgen Ameisen und sogar Nacktschnecken.

«Ein Veilchen auf der Wiese stand …»

Meistens begegne ich diesen hübschen Frühlingsboten an Waldrändern. Einige Veilchen aber wachsen bei uns auch im Naturrasen, wo sie sich zu meiner Freude wacker vermehren.

Bereits Johann Wolfgang von Goethe widmete den Veilchen 1774 ein Gedicht . Diese Ehre gebührt ihm auch, denn es erfreut nicht nur uns Menschen, sondern auch zahlreiche Schmetterlinge. Die Veilchen sind nämlich eine wichtige Raupenfutterpflanze für sehr viele Schmetterlinge.