Herbstzeitlosenblätter spriessen

Es ist wieder soweit: Wie immer spriessen ab Ende Februar die Blätter der Herbstzeitlose (Colchium autumnale) unter dem alten Nussbaum in einem Wiesenbord.

Auf den ersten Blick, mögen sie dem Bärlauch sehr ähneln, doch die beiden lassen sich anhand einiger Merkmale gut voneinander unterscheiden. Ist auch gut so, denn die Herbstzeitlose ist ja bekanntlich in allen Teilen giftig.

Blätter der Herbstzeitlose – dieses Jahr besonders früh

Stets an derselben Stelle, am sonnigen Hang unter einem alten Nussbaum, wachsen im zeitigen Frühjahr die giftigen Blätter der Herbstzeitlose (Colchium autumnale). Diesen Frühling sind sie besonders früh dran.

Sie wachsen nicht selten an denselben Orten wie der Bärlauch, doch wenn man genau hinschaut und auf ein paar Unterscheidungsmerkmale achtet, sind sie gut auseinanderzuhalten.

Vom Bärlauch und den Unterschieden zu Aronstab, Maiglöckchen und Herbstzeitlosen

Sie mögen beide dieselben Standorte und sind deshalb nicht selten dicht ineinander verwachsen, anzutreffen:

Der giftige Aronstab (Arum), mit rotem Punkt markiert und das Blatt des Bärlauchs (Allium ursinum).

Doch es gibt einige Merkmale, anhand derer man sie unterscheiden kann, denn man sollte sich nicht allein auf den Knoblauchgeruch des Bärlauchs verlassen.