Bise, etwas Schnee und Tierspuren

Die Bise, ein «aus Norden, Nordosten oder Osten wehender, schneidend kalter, trockener und aufhellender Wind» hat eingesetzt und lässt uns die Temperaturen noch kälter anfühlen, als sie es in Wirklichkeit sind.

Obwohl es nur wenig Schnee gegeben hat, lassen sich darauf doch bereits Wildtierspuren entdecken.

Schnee macht das Fährtenlesen leicht

Neben den abgezwackten Fichtenschösslingen, erkennt man die Anwesenheit eines Eichhörnchens auch anhand seiner Trittsiegel.

Speziell daran ist, dass die Abdrücke der Hinterfüsse vor jenen der Vorderpfoten liegen. Letztere haben vier Zehen und die hinteren Füsse deren fünf.

Das ist der Vorteil im Schnee, man kann mit ein wenig Kenntnis anhand der Spuren erkennen, welche Tiere unterwegs waren.