Manchmal kann ich nachvollziehen, dass Menschen während der Wintermonate in «ein Loch fallen» können, bei so wenig Licht und Sonnenschein, fehlenden Farben der Blumen, ohne flatternde, bunte Schmetterlinge. Stattdessen viel Nebel und Regen, «Pflotsch» (regennasser Schneematsch) und vor allem: ohne den aufmunternden, gemütserhellenden Gesang der Vögel.
Nicht, dass im Winter alle von ihnen in den Süden ziehen würden, gerade der Distelfink (Stieglitz) bleibt uns ja im Winter meistens treu. Aber dann geht es ums Überleben und sie verschwenden ihre kostbare Energie nicht fürs Singen.