Mädesüss und was es mit Aspirin und Met auf sich hat

Wer Rosenkäfer beobachten möchte, der sieht sich am besten auf Mädesüssblüten um. Nicht selten tummeln sich diese gleich zu mehreren auf einer Blüte.

Mädesüss (Filipendula ulmaria) blüht von Juni bis August, oft an feuchten Standorten. In meinem Garten hat es sich in den letzten Jahrzehnten stark vermehrt und wächst mittlerweile problemlos auch an trockenen Standorten. Insbesondere in der Dämmerung verströmen die Blüten einen intensiven honig- bis mandelartigen Geruch.

Mädesüss ist aufgrund seiner Inhaltsstoffe ein natürliches Aspirin.

Die Wiesenkönigin: das Mädesüss

Sie trägt viele Namen, diese aus der Familie der Rosengewächsen stammende Pflanze: Wiesengeissbart, Wiesenkönigin, Rüsterstaude, Spierstaude, viele aber werden es vor allem als Mädesüss (Filipendula ulmaria) kennen.

Sämtliche grossen Kräuterheilkundigen schwärmten bereits in der Vergangenheit von dieser stattlichen Bewohnerin feuchter Wiesen.