Schnee macht das Fährtenlesen leicht

Neben den abgezwackten Fichtenschösslingen, erkennt man die Anwesenheit eines Eichhörnchens auch anhand seiner Trittsiegel.

Speziell daran ist, dass die Abdrücke der Hinterfüsse vor jenen der Vorderpfoten liegen. Letztere haben vier Zehen und die hinteren Füsse deren fünf.

Das ist der Vorteil im Schnee, man kann mit ein wenig Kenntnis anhand der Spuren erkennen, welche Tiere unterwegs waren.

Dies ist die typische Schnürung eines Fuchses. So nennt man die Spur, die der Fuchs im Trabgang, seiner häufigsten Gangart, hinterlässt. Er setzt dabei die Hinterpfoten in die Abdrücke seiner Vorderpfoten.

Je genauer die beiden Abdrücke ineinander passen, desto schneller war Meister Reineke unterwegs.

Viel Spass nun beim Fährtenlesen, es ist ja nächste Woche nochmals Schnee angesagt. Doch auch ohne Schnee lassen sich Spuren lesen, beispielsweise auf matschigen Waldwegen.

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