Zeit für Holunderblütensirup

Heute stelle ich mit euch einen Holunderblütensirup her. Es gibt im Internet unzählige Rezepte, die Zutaten bleiben sich immer gleich, die Mengen jedoch könnt ihr mit der Zeit nach eurem eigenen Geschmack anpassen. Mein Grundrezept habe ich von SwissMilk, es ergibt ca. 1,5 Liter.

Mit diesem feinen Wildblütensirup lassen sich Süssspeisen verfeinern, das Trendgetränk Hugo zubereiten, oder aber man verwendet ihn ganz einfach als herrlich erfrischenden Sirup.

Die fein duftenden Dolden schneidet ihr bei trockenem Wetter (für dieses Rezept ca. 10 – 12 Stück). Bitte nicht waschen, sondern einfach gut abschütteln und danach auf ein weisses Tuch legen. Spätestens nach einem halben Tag sollten dann auch noch die letzten Bewohner herausgekrabbelt sein.

Bärlauch: Haltbarmachen und Rezepte

Im Natur-Blog findet ihr viel Interessantes über die wertvollen Inhaltsstoffe des Bärlauchs. Hier erfährt ihr, wie ihr die heilkräftige, würzige Wildpflanze aufbewahren und in der Küche verwenden könnt.

Das Gänseblümchen – die «Ewig Schöne»

Ein englisches Sprichwort lautet: «Wenn man mit einem Fuss gleichzeitig auf 7 Gänseblümchen stehen kann, ist der Frühling da».

Diesem Bild von heute zufolge wäre dann der Frühling definitiv angekommen.

Eigener Salat mitten im Winter

Letzte Woche haben wir noch diese allerletzten Cherrytomaten aus der Garage geholt. Eigenproduktion. Wie auch die geraffelten Karotten, Randen (Rote Beete), Kohl, Zuckerhut und der rote Chicorée in diesem Salat.

Doch in und um’s Haus lagert noch so einiges mehr an Gemüsevorräten.

Kohlwickel – ein vergessenes Heilmittel

In und um’s Haus lagere ich noch 5 solcher Weisskohl-Köpfe. Jeder wiegt 5 bis 7 Kilogramm.

Da kann ja nix schiefgehen, denn der Kohl – namentlich der Weisskohl und Wirsing – geniesst seit dem Altertum ein grosses Ansehen als Heilmittel mit grosser Wirksamkeit.

Wie mache ich eine Beinwellsalbe? – Der Film ist da!

Juhee, der Film ist da! Dank Danielle Vorburger von 3Sat (Regie/Schnitt) ist ein weiterer Clip entstanden. Dies Mal zeige ich euch, wie ich meine Beinwell-(Wallwurz-)Salbe herstelle. Das ist absolut keine Hexerei, versucht es doch auch einmal. Im Archiv findet ihr übrigens auch die Anleitung zur Herstellung einer Ringelblumen- sowie einer Harzsalbe. Nachfolgend der Link zum Film:

https://www.youtube.com/watch?v=Qz1L1K53FpQ

Ringel, ringel Apfelringe

Der diesjährige Apferinge-Winter ist gerettet:

All diese wunderschönen, schmackhaften Äpfel verarbeite ich jetzt zu gedörrten Apfelringen. Das ergibt einen natürlichen und vitaminreichen Snack im Winter. Dank meinem Hausfreund, dem «Börner», geht das Hobeln leicht und der Dörrex eignet sich für das Trocknen tiptop.

Gelée von Quitten? Da lass ich mich nicht bitten.

Was hält der Herbst doch alles für wunderbare Früchte bereit!

Quitten zum Beispiel. Ein lieber Nachbar bringt mir immer einen Korb voll Birnenquitten vorbei und ich mache mich sogleich an die Arbeit, denn: Aus ihnen lässt sich ein köstliches Gelée zubereiten.

Kale Chips – ein gesunder Apérosnack

Kale Chips bereitet man mit Federkohl (Grünkohl) zu. Sie sind daher ein natürlicher, sehr gesunder Snack.

  • 150 Gramm gewaschene und zerzupfte Federkohlblätter
  • 1 1/2 Esslöffel Speiseöl nach Wahl (Oliven-, Raps-, etc.)
  • eine Messerspitze Salz und eventuell noch etwas Paprika, Pfeffer oder 7-Spices Thaigewürz

Die Blätter vom Strunk wegnehmen, waschen und auf Chips-Grösse zerzupfen, danach in der Salatschwinge trocken schleudern. Jetzt mische ich in einer Schale das Öl mit den Gewürzen und gebe es über die Blätter. Am besten mischt man nun alles mit den Händen ganz gut durch.