November – der Nebelmonat

Habt ihr gewusst, dass unsere Vorfahren dem Monat November wegen des häufig auftretenden Nebels einst den Namen Nebelung gaben?

Kein Wunder, in keinem anderen Monat des Jahres wabern so oft Nebelschwaden über die Landschaft wie im November.

Für mich haben solche Nebeltage durchaus auch ihren Reiz.

Irgendwie hat der Nebel etwas Beruhigendes an sich, er dämpft – ähnlich wie starker Schneefall – die Geräusche des Alltags. Scharfe Konturen verwischen und werden «weichgezeichnet». Der Nebel wirkt auf mich sanftmütig und mild.

Am Schönsten sind die Stimmungsbilder direkt an der Nebelgrenze, wenige Höhenmeter nur vom Sonnenschein entfernt.

Ein Kommentar bei: “November – der Nebelmonat

  1. Diese Bilder sind wirklich schön, fast mystisch, aber hier hat der Nebel eher etwae bedrückendes, er verhüllt ganze Bergketten, und es ist düster…ich stelle mir dann die Sonne vor über dem Nebel. Hingegen auf ein Nebelmeer blicken, finde ich faszinierend

    1. Das mit dem Nebel kommt immer auch ein wenig drauf an, wie ich mich grad fühle. An manchen Tagen erlebe ich ihn sehr positiv, als wohltuend und beruhigend, an anderen Tagen kann er durchaus – vorallem dann, wenn er über eine lange Zeit hinweg nicht weggeht – schon auch mal bedrückend wirken. Jetzt aber ist der Schnee gekommen und über den freue ich mich jetzt grad sehr. Wünsche dir ein schönes Wochenende.

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