Kein Frühling ohne Weidenkätzchen

Es ist noch nicht lange her, da hat unsere Weide die spitzen Hütchen von ihren Knospen abgestossen, nun beginnt sie bereits zu blühen.

Dass die 38-jährige Weide noch immer lebt grenzt eigentlich an ein Wunder.

In den bald 40 Jahren seit sie da steht, hat diese Weide zahlreiche Attacken der gefrässigen Weidenbohrer-Raupe überlebt. Diese Raupe liebt Weidenholz besonders und hat eine andere, jedoch junge Weide, vor ein paar Jahren zum Absterben gebracht.

Doch die alte Lady hier ist eine Überlebenskünstlerin. Sie «wandert» durch Absenker dem Problem Weidenbohrer einfach davon. Wo immer ihre Ruten den Boden berühren, bilden sich Wurzeln und es entsteht eine neue, von der geschädigten Mutterpflanze unabhängige, Weide.

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