Johannisbeerblechkuchen mit Schneehaube – ein süss-säuerlicher Genuss

Gestern habe ich die ersten Johannisbeeren (Ribes, Ribisel, Träuble) gepflückt und damit den köstlichen, süss-säuerlichen Blechkuchen gebacken. .

Wie schon lange versprochen, folgt nun mein Rezept dazu. Im Internet findet ihr noch andere Varianten, ausprobieren lohnt sich. Meines stammt von einer österreichischen Bekannten.

Zutaten

  • Für den Buisquitteig: 150 g Zucker, 1 Beutelchen Vanillezucker, 3 Eigelb, 3 EL Wasser, 50 g Butter, 250g Mehl (kann auch glutenfrei sein), 1/2 Beutelchen Backpulver, 125 ml Milch, eine kleine Prise Salz
  • Für den Belag: 300 g Beeren, 1 Beutelchen Vanillezucker, 200 g Zucker, 3 Eiweiss

Zuerst backen wir den Bisquitteig:

Den Zucker und Vanillezucker, 3 Eigelb, 3 EL Wasser und die weiche Butter verrühren, bis die Masse schön hellgelb ist. Danach das Mehl, die Milch und Prise Salz hinzufügen und alles gut miteinander verrühren.

Jetzt ist der Teig fertig und wir streichen ihn auf ein Backblech (meines ist 32 x 42 cm gross). – Je grösser das Blech, desto dünner wird das Ganze, je kleiner, je dicker, je nachdem können die Bachzeiten etwas variieren. – Danach schieben wir das Blech für ca. 10 Minuten in den auf 200° Ober-/Unterhitze (180° Umluft) vorgeheizten Ofen. Der gebackene Teig sollte leicht braun sein, wenn er fertig ist, wie auf meinem Bild in der Galerie. Bevor wir nun den Belag drauf geben, lassen wir ihn auskühlen. Den Ofen nicht abstellen.

Belag: Die 3 Eiweiss mit einer kleinen Prise Salz steif schlagen und den Zucker währenddessen langsam einrieseln lassen. So wird die Masse schön stabil. Nun die Beeren vorsichtig unter den steifen Schnee heben und danach den fertigen Belag auf dem Bisquitteig verteilen. Jetzt geht es nochmal für ca. 15 Minuten in den 200° (Ober-/Unterhitze) heissen Ofen. Der «Schnee» sollte nicht zu dunkel werden.

Ihr könnt die Menge auch halbieren (1. Bild), für ein kleineres Blech, das habe ich gestern so gemacht. Die Backzeit kann dann etwas variieren, einfach immer einen Blick in den Ofen werfen, die «Schneehaube» sollte nicht zu dunkel werden. – Natürlich könnte man statt der Johannisbeeren auch andere Beeren oder vielleicht auch entsteinte Kirschen verwenden, einfach ausprobieren. Ich persönlich mag die Johannisbeeren am liebsten, weil sie den Kuchen so wunderbar süss-säuerlich werden lassen.

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