Frühlingsgruss aus dem Garten

Bildergruss aus dem Garten: erster Bärlauch, aufbrechende Kornelkirschen-Blütenknospen und Schneeglöckchen.

Langsam steigen die Temperaturen und ein Hauch von Frühling liegt in der Luft. Mancherorts beginnt sachte die Natur zu erwachen, gucken Triebspitzen hervor, beginnen Knospen aufzubrechen.

Bei der Kopfweide kam der Coiffure, mit den Ruten gab es ein neues Zaungeflecht.

Kopfweiden werden am besten in der laubfreien Zeit, zwischen November und März geschnitten. Ich schneide unsere, eine Korbweide (Salix viminalis) jeweils gegen Ende Februar. Ihr Kopf wird mit den Jahren stets etwas grösser und zu einem ökologisch wertvollen Lebensraum für viele Kleinlebewesen: «Eine Kopfweide kann bis zu 90 Käferarten einen Lebensraum bieten. Die hohlen, dichtstämmigen Kopfweiden eignen sich hervorragend als Refugium für einen großen Teil der Käferarten. Mit zunehmendem Stammumfang und Holzzersetzung steigt tendenziell die Vielfalt an Kleinlebensräumen.» (Quelle: NABU)

Für die Bienen steht unsere zweite Weide, eine riesige, 40-jährige Lady zur Verfügung. Sie beschneide ich nicht, höchstens entlang der Grenze, wo sie über den Zaun wächst. Aber dies selbstverständlich erst nach der Blütezeit.

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