Die Leuchtkraft der Farben des Wechselblättrigen Milzkrauts (Chrysosplenium alternifolium) erinnert mich jeweils an Leuchtstifte.
Man entdeckt diese auffällige, kleine Pflanze zur Zeit vorallem in Wäldern, an schattigen, feuchten Stellen, entlang von Bächen, auf Quellfluren.
Woher die «Milz» im Namen stammt, erklärt die Form der Blätter, die einer Milz ähnlich sieht. Das ist auch der Grund, warum dieses Kraut einst aufgrund der mittelalterlichen Signaturenlehre gegen Milzleiden eingesetzt worden ist. Einigen Quellen zufolge ist die zu der Familie der Steinbrechgewächse gehörende Pflanze jedoch schwach giftig.
Einigen von euch ist das Wechselblättrige Milzkraut vielleicht auch als Gold-Milzkraut oder Krätzenblume bekannt.