Es liegt in der Luft: Der Hochsommer verabschiedet sich langsam

Auf dem Abendspaziergang vor dem Eindunkeln, haben sich erste Gewitterwolken aufgetürmt, orange-erleuchtet von den letzten Strahlen der untergehenden Sonne (keine Bildbearbeitung). Vorhin nun hat der Regen aufgehört, und ich bin sehr dankbar für dieses kostbare Nass, gehen wir doch jetzt – so die Prognosen für einmal stimmen – trockenen und heissen Tagen entgegen.

Erste Anzeichen, dass der Hochsommer langsam aber sicher dem Ende zu geht, gibt es bereits.

Weiss nicht wie es euch ergeht, gestern aber habe ich das erste Mal in diesem Sommer gespürt, gerochen, gesehen, dass er seinen Zenit nun definitiv und merklich überschritten hat:

Das Licht ist nun ein anderes, fahler, der Geruch der in der Luft liegt, ist anders geworden, das Gras auf den Wiesen hat eine andere, nicht mehr ganz so saftig grüne Farbe und wirkt mancherorts bereits leicht abgestanden. Jedoch erscheinen – dank des vielen Regens zuvor – hingegen die Alpweiden in den Höhen für diese Jahreszeit noch sattgrün, bis weit hinauf.

Die Sonne ging gestern bei uns exakt um 20.40 Uhr unter und ich geniesse jetzt noch die Tage, wo ich um diese Zeit in ihrem Abendschein meine letzten Runden in der Natur drehen kann.

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