Es gibt viel zu tun im Garten

Diese Woche habe ich die erste Hälfte Kartoffeln geerntet und zwar jene, die ich zuerst gesteckt hatte, nämlich bereits am 18. April. Bin ganz zufrieden mit der Ausbeute, sie waren bereits reif und sind schön aus dem Boden gekugelt, als ich die Pflanzen mit der Grabgabel vorsichtig angehoben habe.

Aber es gab noch viel anderes zu tun, in und neben dem Garten.

Nach ein paar Tagen in den Bergen galt für mich schnell wieder «business as usual»: Zuerst habe ich einen Teil der Wiese mit der Sense gemäht – oje, nach einer halben Stunde hat es tüchtig «geächzt im Gebälk» meines Rückens. Danach blanchierte ich die zweite Broccoliernte um sie danach portioniert einzufrieren, pflanzte weitere Endivien-Salatsetzlinge und einen neu erworbenen Stauden-Hibiskus (Hibiscus moscheutos) LUNA «Rose».

Unterdessen gibt es den ersten Caprese Salat mit eigenen Tomaten. Auf den freue ich mich stets das ganze Jahr über, denn ich kaufe mir keine Tomaten ausserhalb der eigenen Saison, umso grösser ist dann die Freude und der Genuss, wenn die ersten im Garten reif sind. Auch Tomaten-Bruschetta lieb ich über alles, mit Knoblauch, Olivenöl und frischem Basilikum. Viele Tomaten sind zwar gross, aber grasgrün, die benötigen schon noch ein paar Sonnenstunden.

Neben dem Nussbaum haben wir weitere Quadratmeter Rasenfläche umgegraben, von Gräsern befreit und mit heimischen Wildblumen eingesät. Inspiriert dazu hat uns der Besuch in Scharnitz, von dem ich kürzlich hier sehr viele Bilder gezeigt hatte: Ein Meer von blühenden, heimischen Wildpflanzen.

Wer den Tagebucheintrag verpasst hat, hier geht’s zu der wunderschönen Bildergalerie der Wildblumen von Scharnitz im Karwendelgebirge: https://natur-tagebuch.ch/zurueck-von-den-bergen/

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