Distelfinken – auch im Winter oft zu Gast

Selbst jetzt, im Dezember, sind sie noch immer regelmässige Gäste im Garten: die Distelfinken, auch bekannt als Stieglitze.

Nachdem sie bereits alle Sonnenblumen leergeräumt haben, machen sie sich nun wieder über die Nachtkerzensamen her. Da sie zu den Standvögeln und Kurzstreckenziehern zählen, bleiben sie uns über weite Teile auch im Winter erhalten und erfreuen uns mit ihrem Erscheinen.

Die Stieglitze verlassen uns im Herbst nämlich nicht gänzlich wie die Zugvögel, um sich auf die Reise in Tausende von Kilometern entfernte, wärmere Regionen zu machen.

Sollte die Nahrung im Winter wegen grossen Schneemengen wirklich mal knapp werden, ziehen sie einfach weiter, in etwas wärmere Regionen in der Nähe. Letzten Winter konnte ich sie bei uns noch im Schneetreiben auf dem Apfelbaum sitzend fotografieren.

Obwohl ich bei mir viele Samenstände stehen lasse, scheinen sie die Samen der Nachtkerzen zu bevorzugen. Man sieht es den aufgesplitteten Samen jeweils an, wenn sie von Vögeln geöffnet worden sind. Aber die Distelfinken mögen – nomen est omen – natürlich auch die ölhaltigen Samen von Disteln und Kletten sehr.

Auf diesem Bild seht ihr wie eine Nachtkerze aussieht, deren Samenstände von Vögeln geöffnet worden sind. Es sind ja nicht nur Distelfinken die sie mögen, sondern auch Meisen kann ich häufig auf ihnen beobachten.

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