
Heute, an «Agnes», sind wir in dichte Nebelschwaden gehüllt. Das letzte Mal war das am 28. Dezember, als diese mystischen Bilder entstanden sind. Wir können uns in diesem Winter nicht über viel Nebel beklagen.
Wir zählten nämlich diesen Herbst/Winter fast immer zu den Glücklichen, die sich oberhalb der Nebelgrenze befanden.
Und wenn wir dann doch mal Nebel haben, so befinden wir uns wie heute dort, wo der Nebel am dichtesten ist und man kaum die Hand vor Augen sieht: Direkt innerhalb der Nebelgrenze, im «Deckel» sozusagen.
Aber ich liebe die mystischen Stimmungen, die Nebel hervorzaubern kann. Bei diesen Aufnahmen, entstanden am 28. Dezember, 20 Minuten vor Sonnenuntergang, verabschiedete sich die Sonne mit einem Hauch von orange-rosa.


Wie alt er wohl sein mag? – Mächtiger Nussbaum im nebligen Schein der Abendsonne.