Der Lenz läutet den Frühling ein

Seinen Namen hat der März vom römischen Kriegsgott Mars erhalten uns so hiess er bei den Römern auch Martius. Der alte deutsch-germanische Name hingegen lautet Lenz, Lenzmond, oder auch Lenzing.

Noch mein Grossvater sprach oft vom Lenz, wenn er den Frühling meinte und es ist tatsächlich so, dass wir mit Beginn des Lenz› den Winter hinter uns lassen. Mit ihm beginnt auch die Arbeit auf den Feldern.

Für den März gibt es einige Bauernregeln:

  • Der März soll wie ein Wolf kommen und wie ein Lamm gehen
  • Ein fauler, feuchter März ist jedes Bauern Schmerz.
  • Säst du im März zu früh, ist’s oft vergeb’ne Müh.
  • Wie’s im März regnet, wird’s im Juni regnen.

Ja und morgen, am 6. März, ist übrigens St. Fridolin und von ihm heisst es:

Um den Tag des Fridolin, da zieht der letzte Winter hin.

Ein typisches Märzen-Bild: Ein Wiese mit Märzenbechern (Leucojum vernum), auch Frühlingsknotenblume

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