Für die Vögel halte ich bewusst einen Flecken im Acker frei. Der Grund, warum ich die brache Erde an dieser Stelle nicht mit Mulch zudecke, ist bei den Vögeln zu finden.
33 Grad zeigte es diese Woche am Schatten hinter dem Haus an und ich füllte bereits am Morgen früh das Vogel-Wasserbad respektive die Tränke mit frischem Wasser auf.
Doch genauso lieben die Vögel, allen voran die Spatzen (Sperlinge, Passer domesticus) zur Pflege des Gefieders ein Sandbad. Sand und Staub helfen ihnen lästige Milben und anderes unliebsames Getier loszuwerden und gleichzeitig das Gefieder zu reinigen. Die kleinen Staub- und Sandkörnchen wirken dabei vielleicht wie ein Abrasivum auf den Federn.
Ihnen zuliebe lasse ich im Acker immer ein kleines Stückchen brach, decke es nicht mit Mulch ab, damit sie sich in die trockene Erde mit den Flügeln «einbuddeln» können und dabei ihr Gefieder reinigen. Bei dieser Prozedur hinterlassen sie kleine «Wannen», Vertiefungen in der Erde, vielleicht sind sie ja euch schon mal aufgefallen und ihr habt nicht gewusst, woher sie stammen.
Gerade gestern Abend konnte ich mehrere Spatzen dabei beobachten, wie sich sich auf die Erde kauerten und durch das «schwadern» mit den Flügeln tief in den Staub eingegraben haben. So ein Sandbad scheint ihnen offensichtlich richtig Spass zu machen.
ja das isch so mier wohnet ufemene buurehof aber nur mit 4chatze und en liebe hund und de wag im hof isch mit chlini chiselstei und sand erde mier hand immer vögeli wo ihri bad und wellness chömet go gniesse👍❤️❤️